Die Geschichte der Medizin

Die Geschichte der Medizin

Schon im zweiten Jahrtausend v. Chr. entstand die traditionelle chinesische Medizin, die sich aus einfachen Dämonen und Ahnenheilkulten zusammensetzte. Seit dem Altertum bildeten sich in den Kulturen China, Indien und im Mittelmeerraum verschiedene Medizinsysteme. Teilweise vermischten sie sich mit der westlichen Alternativmedizin. In der konfuzianischen Zeit differenzierten sie sich zu dem heute allgemein gültigen naturphilosophischen System aus dualen und elementaren Entsprechung. Die heute gültige praktische Medizin stammt aus der Zeit um 300 v. Chr. In der Neuzeit wurden die Techniken besonders unter den kommunistischen Regierungen und der westlichen Herrschaft perfektioniert und standardisiert. In Indien wurde bereits um 500 v. Chr. die Ayurveda Medizin entwickelt. Sie entstand aus den magisch mystischen Glaubensinhalten. Die heute die angewandte Medizin hat ihre Wurzeln in der ägyptischen, griechischen und römischen Antike. Medizinhistoriker unterscheiden vier Entstehungsphasen, in der ersten wurden Kranke in Tempeln behandelt und theurgisch-magische Medizin angewendet um göttliche Heilwunder auszulösen. Hippokrates löste die zweite Phase ein, die ihren Ursprung in der Naturphilosophie und der Elementenlehre hat. Die hippokratische Praxis bestand aus Diagnose, Therapie und Prognose. Sie ist heute noch allgemein üblich. In der hellenistischen Phase bildeten sich weitere Ärzteschulen, die Methodiker und Pneumatiker hervorbrachte. Als letztes folgte die griechisch römische Phase, eingeleitet durch exzellente Autoren wie Celsus, Dioskur und Galen. Bis zur Aufklärung des Abendlandes, bestimmten Ihre Werke neben dem des Hippokrates das medizinische Denken. In der byzantinischen Zeit wurden die Praktiken mit der Pulslehre und Harnschau ergänzt. Islamische Gelehrte übernahmen die medizinischen Traditionen und entwickelten Schulen für die Botanik, Diätetik und die Chirurgie. Ursprünglich stammt der Begriff Medizin aus dem Jahre 1302, von den Medicini, die in Bologna ihre erste Leiche sezierten. Sie gelten heute noch als Vorfahren der...

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Die erfolgreiche Praxis-Eröffnung

Die erfolgreiche Praxis-Eröffnung

In der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ist das Recht auf Gewerbefreiheit verankert. Leider behindern viele Vorschriften und behördliche Auflagen die Eröffnung einer neuen Praxis, so dass man kaum noch von Gewerbefreiheit sprechen kann. Hier ein paar Tipps um ihre Eröffnung nicht zum Desaster werden zu lassen. Schon weit vor der Eröffnung der neuen Praxis, sollte man alle Belege sammeln, die mit Kosten verbunden sind. Alles kann später steuerlich abgesetzt werden und hilft in der Anfangsphase Geld zu sparen. Legen Sie frühzeitig fest, mit welcher Adresse sie ihre Praxis eröffnen möchten. Bei mehreren Standorten ist es wichtig, dass beide Adressen richtig deklariert wurden. Besonders bei den Versicherungen ist es wichtig alle Adressen anzugeben, damit auch alle Leistungen erbracht werden können. Geben Sie alle Angaben in ihrer Berufshaftpflichtversicherung an, um auch überall abgedeckt zu sein. Der Anmeldungen im Gesundheitsamt müssen auf viele Dokumente beglaubigt sein. Der Notar bietet oftmals günstigere Preise an, wenn mehrere Kopien beglaubigt werden müssen. Denken Sie daran das sie nicht nur ihr Abschlusszertifikat und ihr polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen. Erkundigen Sie sich vor welche Dokumente beglaubigt werden müssen, dadurch können Sie viel Geld sparen. Melden Sie sich frühzeitig in ihrer Gemeinde an, da oftmals besondere Auflagen bestehen, die später zu Problemen führen können. Planen Sie besonders gewissenhaft ihre ersten Monate der neuen Praxis, da viele Versicherungen und Genossenschaften mit Zahlungszielen arbeiten. Planen Sie Ihren Cashflow gewissenhaft, damit keine Liquiditätsengpässe entstehen können. U Eröffnen Sie rechtzeitig mehrere Konten um ihre Eingänge effizient kontrollieren zu können. So können Sie je nach Zahlungseingang schnell ihre Buchführung organisieren. Beantragen Sie auch früh genug ihren Eintrag in das zuständige Handelsregister. Informieren Sie sich vorher ob eine einfache Einnahmen- und Ausgabenbuchhaltung den Anforderungen in ihrem Kreis akzeptiert wird, oder eine doppelte Buchführung vorausgesetzt...

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