Professionelles Know-how im Bereich Erneuerbarer Energien

Die Stiebel Eltron AG Schweiz ist Teil der globalen Stiebel Eltron-Gruppe. Die Aktiengesellschaft in der Schweiz ist zuständig für Verkauf und Kundendienst der Wärmepumpen, welche in der deutschen Hauptniederlassung hergestellt werden. Das Hauptquartier in Lupfig, Kanton Aargau, wurde 2012 gemäß modernsten Energiestandards gebaut.

 

Geschichte: Von Berlin bis Holzminden

1925 legte Dr. Theodor Stiebel in Berlin den Grundstein für Stiebel Eltron, indem er sich auf die Herstellung von Tauchsiedern und anderen Haushaltsgeräten spezialisierte. Seit 1944 ist das deutsche Hauptunternehmen in der Stadt Holzminden in Niedersachsen angesiedelt.

 

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Im Jahr 1978 betrat Stiebel Eltron den schweizerischen Markt und etablierte einen ersten Geschäftssitz in Muttenz, Kanton Basel-Landschaft. Das Hauptprodukt der neu gegründeten schweizerischen Filiale war die Wärmepumpe, eine damals innovative Technologie. Die Einrichtung in Muttenz diente nur dem Verkauf, während die Produktion in Holzminden weiterlief.

 

Der Weg von Muttenz nach Lupfig

Zu Beginn wuchs das Unternehmen in der Schweiz nur langsam und zählte 1983 nur 20 Angestellte. Im Laufe der Jahre wechselte das Unternehmen mehrmals den Standort. 1995 verlagerte sich der Sitz nach Pratteln, um Büro und Lager näher zusammenzubringen.

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Als auch der Standort in Pratteln zu eng wurde, startete 2011 der Bau in Lupfig, Kanton Aargau. 2012 bezog Stiebel Eltron AG den neu konstruierten „Energy Campus“, ein „Zentrum für Erneuerbare Energien“. Eine Fertigungsstätte existiert in der Schweiz nicht; die AG konzentriert sich auf den Verkauf und Kundenservice.

 

Engagement für Energieeffizienz

Das Fachwissen im Bereich erneuerbare Energien zeigt sich im neuen Gebäude der Stiebel Eltron AG: Es gehört zu den ersten gewerblichen Bauten in der Schweiz, die nach dem Minergie-P-Standard errichtet wurden, der zuvor hauptsächlich für Wohnhäuser genutzt wurde. Um diesen Standard zu erfüllen, waren umfangreiche Photovoltaikanlagen, eine spezielle Lager- und Verladeinfrastruktur sowie Produkte aus der eigenen Herstellung, wie Wärmepumpen, notwendig.

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Das architektonische Design stammt von Thalmann Steger Architekten. Ein markantes Merkmal im Inneren ist ein lichtdurchfluteter Innenhof, der sich über alle Stockwerke erstreckt. Das Unternehmen investierte über 12 Millionen Schweizer Franken in den neuen Standort.

Das „Zentrum für Erneuerbare Energien“ umfasst rund 5500 Quadratmeter an Büro- und Lagerräumen und bietet Platz für etwa 50 Mitarbeiter. Es gibt auch einen öffentlichen Showroom, der Unternehmensprodukte zeigt, sowie Meeting- und Schulungsräume. Diese dienen zur Weiterbildung des firmeneigenen Technikerteams, können jedoch auch für andere Veranstaltungen gemietet werden.